Samstag, 25. September 2010

The Forest - Wald der tausend Augen von Carrie Ryan

Inhalt: 
Ein Dorf mitten im Wald, umgeben von einem hohen Zaun, hier lebt Mary nach den strengen Regeln der Schwesternschaft, die die kleine Gemeinde von jeher führen und stützen.
Doch es kommt der Tag an dem sich Mary von der Schwesternschaft verraten fühlt, denn sie findet Dinge heraus, die sie nie wissen wollte ( über die Schwestern und ihre Geheimnisse und über die Wächte und ihre Macht).
Doch erst als der Zaun durchbrochen wurde und das Dorf überrannt wird, erkennr Mary die schlimmste Wahrheit von allen, nämlich wie unbarmherzig die Ungeweihten wirklich sind.
Jetzt muss sie sich entscheiden zwischen ihrer Angst und ihrem Traum von einer anderen Zukunft, zwischen dem Mann, dem sie versporchen ist und dem den sie liebt.
Kann es ein Leben außerhalb einer Welt geben, die vom Tod beherrscht wird?
Ist Mary wirklich stark genug, den Weg durch den Wald der tausend Augen zu überstehen?

Meine Meinung:
Als ich das Buch im Buchladen stehen sah, sagte ich mir, dieses Buch musst du unbedingt lesen. Schon das Cover allein ist eine Einladung dieses zu lesen.
In dem Einstieg wird erklärt, was passiert ist, wenn man in den Wald der tausend Augen geht, jedoch fragt man sich als Leser, wie das alles zustande gekommen ist, gerade das mit den Ungeweihten. Wer sind die Ungeweihten?
Mary wird nur nebenbei erklärt und auch nicht sehr ausführlich, doch ist sie einem gleich symphatisch und man fiebert mit ihr mit.
Schrecklich fand ich gleich in den ersten Seiten zu lesen, wie ihre Mutter auch eine Ungeweihte wird.
Am Anfang des Buch merkt man gleich, dass etwas Liebe auch in diesem Buch vorhanden ist, auch wenn es Mary als verboten ansieht, da dieser bereits vergeben ist.
Etwas ausführlich wird über das Kloster und ihr Leben bei den Schwestern beschrieben und da ist auch schon die erste Spannung, denn sie wollen Mary in den Wald schicken.ich fand die Schwestern sehr geheimnisvoll und ich habe mitgefiebert mit Mary, um heraus zubekommen, was sie verbergen.
Als dann der Zaun durchbrochen wird und sie in den Wald läuft durchlebt man mit Mary viele Abendteuer. Ich habe mit ihr mitgeweint, mit gefiebert und gehofft heil da wieder raus zukommen.
Dieses Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, so war mir, als ob ich selber Mary war, ich fühlte mich direkt angesprochen und das machte die Sache dann noch mal spannender und gruseliger.
Normalerweise lese ich Bücher meist ohne Musik, doch diesmal hatte ich rein zufällig Musik an, die das gruselige noch einmal mehr unterstrichen hat.
Für mich war dieses Buch von anfang an sehr dunkel und düster geschrieben, es passt herrlich zu den nasskalten Tagen im Herbst, doch teilweise war es sehr depressiv.
Schade, fand ich, dass es kein richtiges Happy End gibt und keiner weiß was jetzt mit den Ungeweihten geschieht.

Fazit :
Es ist ein wirklich toll geschriebenes Buch was einem von anfang an in seinen Bann zieht und es einen nicht mehr loslässt. Als ich das Buch beendet habe, musste ich immer wieder über dieses Buch nachdenken, es ließ mich einfach nicht los. Ich stellte mir immer vor,auch all diese Sachen erleben zu müssen und ich fragte mich immer weider ob es sowas wirklich geben kann.
In meiner Bibiliothek wurde das Buch für vierzehn jährige frei gegeben, doch ich muss sagen, dass es niht nur ein Buch für Jugendlich ist, denn ich bin vierundzwanzig und ich fand es an manchen Stellen doch ganz schön brutal, daher würde ich sagen, man sollte es erst ab sechszehn Jahren lesen.

Bewertung: 5/5 Bücherwürmer

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