Donnerstag, 21. Oktober 2010

Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort von Jostein Gaarder












Inhalt:
Ihre blonden Haare, waren über das Kissen gebreitet und auch die Bettdecke hatten sie den alten Weinachtsstern gelegt. " Ich finde mich auch schön, wenn ich schlafe" sagte sie. Ariel hielt ihre Hand.
Er blickte zu ihr hoch und sagte: "  So wie du jetzt hier sitzt, bist du noch viel schöner."
In diesem Buch handelt es sich um die letzten Lebensmonate eines todkranken Mädchens namens Cecile.
Die Handlung nimmt ihren Anfang an Heiligabend, den Cecile, geschwächte, durch ihre Krankheit, in ihrem Bett verbringen muss. Als sie sich von dem doch anstrengenden Weinhachtsfest erholen will, tritt zum ersten und nicht zum letzen Mal ein Engel in der Geschichte in ihr Zimmer. Er stellt sich Engel Ariel bei Cecile vor, weckt aber durch sein Engel untypisches Äußeres, Zweifel in ihr, ob sie ihm glauben kann. Er ist ein Engel ohne goldene Haare,ohne Flügel und kaum größer als Ceciles Bruder Lasse. Cecile will alles über Engel wissen. Die folgenden Gespräche zwischen ihr und Ariel führen zu einer wunderbaren Begegnung zwischen Himmel und Erde. Ariel sind alle meschenlichen und irischen Dinge fremd und Cecile macht sich mühsam daran ihre Welt dem Engel zu erklären.
Seine Fragen nach dem scheinbar Selbstverständlichen lassen Cecile das wunderbare ihrer Welt und nicht zuletzt das wunderbare am Menschsein gewahr werden.
Am Ende gleitet Cecile zum letzen Mal in ihrem Leben mit ihren zu Weihnachten ertrotzten Skiern und den Schlitten unter dem Sternenhimmel entlang, dann vermag sie mit Ariel ihre Welt zu verlassen und durch den Spiegel zu gehen.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch kurz vor Weihnachten gelesen und ich muss sagen, ich habe noch nie so geweint bei einem Buch. Es ist atemberaubend. Dieses Buch hat mich doch sehr zum Nachdenken angeregt.
Einige Fragen sind mir während des Lesens durch den Kopf gegeistert. Beispielsweise: Was will der Autor mit diesem Buch sagen?  Ich habe herausgefunden, dass dieses Buch mehrere Funktionen hat. Er ermöglicht eine Erweiterung des Wirklichkeitsverständnisses und die Aktivierung von nicht rationalen Erfahrung von dem was der Mensch in Wirklichkeit ist. Die im Roman behandelten Themaen der menschlichen Existenz und Schöpfung regen den Leser an, über seine eigene Rolle auf der Welt nachzudenken.
Der Roman kann auch die Funktion der Wiederherstellung der seelischen Ganzheit erfüllen und einen Beitrag zur Bewältigung seelischer Krisen liefern. Mit der theologishen Botschaft macht er all jenen Mut, die Probleme mit ihrem eigenen Leben ind der eigenen Vergänglichkeit haen.
Dann habe ich noch einige andere Fragen, doch die hier alle ausführlich aufzuschreiben, würde glaube ich, zu weit führen. Die Sprache ist einfach und die Themen die darin besprochen werden, können auch für Kinder schon relevant werden, die man dann mit ihnen besprechen kann.

Fazit: LESENSWERT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bewertung: 5/5 Bücherwürmer

1 Kommentar:

  1. Hallo Stevie, schau mal bei mir vorbei. Ich habe dich für einen Blogaward erwählt.

    Herzliche Grüße
    Jana

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