Sonntag, 1. Mai 2011

Rezension

Inhalt:

Dieses neue Buch von Mary Hooper spielt in London 1861. Grace ist fünfzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Schwester Lily in einem der ärmsten Viertel die es in London gibt.
Doch Grace ahnt nicht, dass sie und ihre Schwester als Erbinnen eines riesigen Vermögens per Zeitungsannonce gesucht werden.
Die Schwestern kämpfen um ihr tägliches Überleben und andere skrupellose Personen, wollen das Vermögen unter ihre Fittiche bekommen und zwar um jeden Preis…


Meine Meinung:

Ich habe insgesamt zwei Tage für dieses 368 Seiten dicke Buch gebraucht. Da ich schon alle Bücher von der Schriftstellerin gelesen habe, kann ich sagen, dass auch dieser Roman ihr sehr gut gelungen ist. Ich mag diese Bücher sehr, auch wenn ich immer wieder sagen muss, wie grausam das Leben früher doch war. Das schildert sie auch in diesem Werk wieder. Dem Leser werden diese Schichten, die es gab (die Reichen, die in der Mittelschicht und die Armen) sehr deutlich gemacht.
Dabei wird mir immer wieder klar, dass unser Leben ganz angenehm ist und das wir damit zufrieden sein könnten. Doch auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die auf der Straßen leben und die für ihr täglichen Brot kämpfen müssen, dass sie nicht verhungern.
Da es ein Jugendroman ist, ist die Geschichte leicht verständlich, die Sätze sind ohne Fremdwörter.
Es sind vorwiegend kurze Kapitel, jedes hat seine eigene Überschrift, die  meist Zeitungsannoncen oder auch aus dem Dickens Dictionary of London von 1888.


Fazit:



Ein nachdenklicher Roman, der nicht nur für Jugendliche ist.

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